Ku-Damm (Kurfürstendamm)
Ku-Damm (Kurfürstendamm) mit dem Kranzler-Eck bei Nacht
Ku-Damm (Kurfürstendamm)
1542 als Knüppeldamm zwischen dem Berliner Stadtschloss und dem Jagdschloss Grunewald angelegt, diente dieser zunächst als Reitweg für den Kurfürsten Joachim II. Der heutige Ku-Damm, die touristische Flaniermeile West-Berlins, erstreckt sich auf seinen 3,5 km Länge vom Breitscheidplatz mit der Gedächtniskirche bis zum Rathenauplatz in Grunewald. Hier befinden sich Restaurants, Cafés, Bekleidungsgeschäfte, Kunstgalerien, Theater und Kinos.
Berliner Buddy Bears
Geschichte des Ku-Damms
Otto von Bismarck schrieb dem Geheimen Kabinettsrat von Wilmowski 1883 einen Brief in dem er einen großzügigen Ausbau des Kurfürstendamms zu einer besonderen Prachtstraße forderte. Die Idee wurde aufgegriffen und bereits 1886 war die Straße fertig ausgebaut. Nach den zum Teil schweren Zerstörungen im zweiten Weltkrieg erfolgte der Wiederaufbau mit dem Ziel den Kurfürstendamm zum Schaufenster des Westens und zum Symbol des Wirtschaftswunders auszubauen. So verwundert es nicht das Ost-Berliner Bürger nach dem Fall der Mauer zuerst auf den Ku-Damm strömten.
Ku-Damm (Kurfürstendamm) Ecke Joachimstaler Str. mit dem Waldorf Astoria Berlin
Flaniermeile Ku-Damm (Kurfürstendamm)
Ku-Damm Ecke Joachimstaler Str., mit dem Waldorf Astoria Berlin (Hintergrund). - Auch heute reihen sich schicke Läden, Restaurants, Cafés, Kunstgalerien, Theater und Kinos an der touristischen Flaniermeile des Bezirks Charlottenburg aneinander.
Kurfürstendamm bei Nacht mit den für den Ku-Damm typischen Schaukästen.
Berühmter Kurfürstendamm
"Ich hab so Heimweh nach dem Kurfürstendamm" sang einst Hildegard Knef und spricht damit vielen Berliner und Besuchern aus dem Herzen, auch wenn sie ihren Koffer nicht mehr in Berlin haben.