Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ( teilweise eingerüstet)
Sanierung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Seit Oktober 2010 wurde die Turmruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche aufwendig saniert, während der Bauzeit war der Turm mit einem riesigen Gerüst umhüllt. Nun sind die Arbeiten an der Turmruine fertig, der Turm wurde enthüllt, das Glockenspiel ist wieder zu hören. Mit fortschreiten weiterer Sanierungsmaßnahmen werden auch die unteren Gerüstteile nach und nach entfernt.Berliner Unternehmer sammelten Geld zur Deckung der Sanierungskosten.
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Die 1895 eingeweihte Kirche ist auch zu Ehren Kaiser Wilhelm I. nach einem Entwurf von Franz Schwechten errichtet worden. 1943 wurde diese durch einen Bombenangriff zerstört. Die Einweihung der drei neuen, von Egon Eiermann entworfenen, Gebäudeteile war 1961. Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, auch Hohler Zahn genannt, steht auf dem Breitscheidplatz, direkt neben dem Europa-Center. Ein Museum und Kriegsmahnmal befindet sich in der erhaltenen Vorhalle des alten Gotteshauses.
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Breitscheidplatz
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Für den alten Teil der Kirche wurde Kalksandstein aus der Eifel verwendet.
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und Neue Kirche
Konstruktion - Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Die Neue Kirche ist eine Stahlkonstruktion in die Betongitter, mit mehr als 20.000 unikaten Glasfenstern, eingesetzt wurden. Geschaffen vom französischen Glaskünstler Gabriel Loire, der für weltweit mehr als 400 Kirchen Glaswände und Glasfenster entwarf.
Baustelle Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche mit sechseckigen Glockenturm
Glockenturm - Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
In dem charakteristischen sechseckigen Glockenturm der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche befinden sich sechs Glocken, der Turm bietet ihnen eine ausgezeichnete Akustik. Die Turmruine ist vom Mahnmal längst zum Wahrzeichen West-Berlins geworden.