Humbold-Universität
Wilhelm von Humboldt Denkmal vor der Humboldt Universität
Humbold-Universität
Die Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin) ist die älteste Hochschule Berlins, sie nahm im Jahr 1810 den Lehrbetrieb auf. Das 1766 fertiggestellte Gebäude diente ursprünglich als Palais des Prinzen Heinrich. Die HU beheimatete insgesamt 29 Nobelpreisträger. Direkt am Boulevard Unter den Linden gelegen ist die Humboldt-Universität zu Berlin nach Studentenzahlen die zweitgrößte der Berliner Hochschulen. Sie wurde auf Initiative des Sprachwissenschaftlers und Bildungsreformers Wilhelm von Humboldt gegründet.
Alexander von Humboldt Statue vor der Humboldt Universität
Hintergrund Humbold-Universität
Während seiner einjährigen Zeit als Sektionschef für Kultus und Unterricht im Ministerium des Inneren, war es Wilhelm von Humboldts oberstes Ziel in Preußen ein neues Bildungssystem einzuführen. Die Verbindung von Forschung und Lehre, freie Wissenschaft und Persönlichkeitsformung waren die Hauptsäulen seines Konzepts. So verlangte er das Akademien, Universitäten und selbstständige Forschungseinrichtungen zusammengeführt werden sollen. Humboldts Konzepte beeinflussten die Idee der modernen Universität.
Statue von Alexander von Humboldt
Wilhelm von Humboldt
Statuen der Humbold-Universität
Das von Paul Otto geschaffene Denkmal für Wilhelm von Humboldt, Diplomat und Sprachwissenschaftler, dem Bruder des Naturwissenschaftlers Alexander von Humboldt, vor dem Hauptgebäude der Universität.
Juristische Fakultät der Humboldt Universität
Juristische Fakultät der Humboldt Universität
Juristische Fakultät der Humboldt Universität. Neben den traditionellen Fächern wie Rechtswissenschaften, Altertumswissenschaft, Philologie, Geschichte, Medizin und Theologie wurde die Humboldt Universität zum Wegbereiter zahlreicher neuer Naturwissenschaftlicher Disziplinen.