Schloss-Charlottenburg
Hauptportal - Schloss Charlottenburg
Haupteingang Schloss Charlottenburg. - 1699 wurde ein damals noch kleines Schloss eingeweiht und diente Sophie Charlotte, ab 1701 Königin von Preußen, als Residenz. Nach dem Tod Sophie Charlottes (1705) nannte König Friedrich I. das Schloss und die angrenzende Siedlung zu ihren Ehren Charlottenburg.
Reiterstandbild Kurfürst Friedrich Wilhelm I.
Reiterstandbild Kurfürst Friedrich Wilhelm I. vor dem Schloss Charlottenburg. - Brandenburg-Preußen verdankt seiner pragmatisch-entschlossenen und reformfreudigen Politik den Aufstieg zur Großmacht, weswegen er ab 1675 den Beinamen der Große Kurfürst trug.
Park Schloss Charlottenburg
Durch Siméon Godeau wurde ab 1697 der Schlossgarten Charlottenburg, der im Volksmund nur Schlosspark genannt wird, als französischer Barockgarten angelegt. Nachdem im Laufe der Zeit diverse Gärtner den Schlosspark nach ihren Vorlieben gestalteten, gab ab 1819 der Gartenkünstler Lenné dem Schlosspark den letzten künstlerischen Schliff.
Mausoleum Schloss Charlottenburg
1810 wurde für die preußische Königin Luise ein Mausoleum im Park des Schlosses Charlottenburg errichtet. Die vom Bildhauer Christian Daniel Rauch für ihren Marmorsarkophag geschaffene Skulptur gilt als Meisterwerk der Berliner Bildhauerschule. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Mausoleum erweitert so das auch die Sarkophage von König Friedrich Wilhelm III., Kaiser Wilhelm I. sowie Kaiserin Augusta hier aufgestellt werden konnten.
Schlosspark und Schloss Charlottenburg
Das Schloss Charlottenburg ist heute als Museum zu besichtigen. Unter anderem kann die Wohnung Friedrich des Großen besichtigt werden. Die Kroninsignien von Friedrich I. und seiner Gemahlin Sophie Charlotte, das Porzellankabinett, die Goldene Galerie und zahlreiche Gemälde sind ebenfalls zu sehen. Darunter ist auch eine bedeutende Sammlung der französischen Malerei des 18. Jahrhunderts.
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Siegessäule
Relief an der Siegessäule
Vier bronzene Reliefdarstellungen verzieren den Sockel der Siegessäule. Dargestellt werden die drei Einigungskriege und der siegreiche Einzug der Truppen in Berlin im Jahre 1871.
Siegessäule im Berliner Tiergarten
Ursprünglich stand die Siegessäule am Königsplatz, dem heutigen Platz der Republik vor dem Reichstag, wurde aber im Jahr 1938/1939 zum heutigen Standpunkt verschoben. Der Sieg Preußens im Deutsch-Dänischen Krieg 1864, im Krieg gegen Österreich 1866 sowie in dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 waren der Anlass zur Erbauung.
Siegessäule bei Nacht
Über die vier im Jahr 1941 fertiggestellten Torhäuser kann die Siegessäule in Mitten des großen Sterns erreicht werden. Dabei wird per Fußgängertunnel die Fahrbahn unterquert. Da den Kreisverkehr des Großen Sterns täglich rund 180.000 Fahrzeuge passieren, empfiehlt sich der Gebrauch der Fußgängertunnel.
Viktoria (Goldelse) Siegessäule
Viktoria, im Volksmund Goldelse, ist die Siegesgöttin in der römischen Mythologie, analog zu Nike in der griechischen Mythologie. Die 8,30 Meter hohe vergoldete Bronzefigur wiegt 35 Tonnen.
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Teufelsberg
Teufelsberg - Trümmerberg
Sonnenuntergang auf dem Teufelsberg in Berlin kurz vor einem Gewitter.
Der Teufelsberg ist ein Trümmerberg im Westen Berlins und mit 114,7 Meter über NN.
Unter den Linden
Alte Kommandantur und Staatsoper - Unter den Linden bei Nacht
Alte Kommandantur und Staatsoper, Unter den Linden. - Beide Gebäude, die gegenüber des Zeughauses liegen bilden den Auftakt des Boulevards Unter den Linden. Das Kommandantenhaus (Alte Kommandantur) ist eine Rekonstruktion des im Krieg beschädigten und in den 1950er Jahren abgerissenen Gebäudes. Die Bertelsmann Stiftung erwarb das Gelände und errichtete bis 2003 das neue Gebäude mit historische rekonstruierter Fassade.
Reiterstandbild Friedrich des Großen - Unter den Linden
Reiterstandbild Friedrich des Großen, bekannt als "der alte Fritz", steht am Beginn der Mittel-Promenade Unter den Linden, direkt neben der Humboldt-Universität. Das Reiterstandbild zählt zu den bedeutendsten Skulpturen des 19. Jahrhunderts da es den Übergang zu einer realistischeren Darstellung in der Bildhauerei markiert.
Unter den Linden mit Blick auf das Brandenburger Tor vor dem Hotel Adlon
Im Zentrum Berlins ist Unter den Linden eine zentrale Verkehrsachse und Boulevard mit Mittelpromenade. Von der Schlossbrücke, direkt an der Museumsinsel und dem Zeughaus, führt sie anderthalb Kilometer bis zum Brandenburger Tor, wo sich auch das Hotel Adlon und die Akademie der Künste befinden.
Unter den Linden
Bei einem Besuch in Berlin war Heinrich Heine vom Boulevard und seinen Spaziergängern derart begeistert, das er später reimte: "Ja, Freund, hier unter den Linden kannst du dein Herz erbaun, Hier kannst du beisammen finden die allerschönsten Frau’n. Sie blühn so hold und minnig im farbigen Seidengewand; Ein Dichter hat sie sinnig wandelnde Blumen genannt. Welch schöne Federhüte! Welch schöne Türkenschals! Welch schöne Wangenblüte! Welch schöner Schwanenhals!"– Heinrich Heine, 1822
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Zeughaus
Relief am Zeughaus
Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg (der Große Kurfürst) verfügte bereits 1667 in seinem politischen Testament den Bau eines schönen Zeughauses. Aus Geldmangel dauerte es bis 1695 bis dann Kurfürst Friedrich III. den Grundstein legen lies. Seine militärischen Erfolge und seine Krönung zum König von Preußen beförderten die Absicht mit repräsentativen Gebäuden Berlin als Residenzstadt zu schmücken.
Hauptportal Zeughaus mit Inschrift von Friedrich I.
Am Hauptportal ist eine lateinische Inschrift zu lesen: "Den Waffentaten zur Anerkennung, den Feinden zum Schrecken, seinen Völkern und Bundesgenossen zum Schutz, hat Friedrich I., der erhabene und unbesiegte König von Preußen dieses Zeughaus zur Bergung aller Kriegswerkzeuge sowie kriegerischer Beute und Trophäen von Grund auf erbauen lassen im Jahre 1706."
Zeughaus bei Nacht
Nach seiner endgültigen Fertigstellung im Jahr 1730 wurde das Gebäude durch die preußische Armee genutzt. Artilleriewaffen wurden hauptsächlich im Erdgeschoss und Infanteriewaffen und Zubehör im Obergeschoss gelagert. So war es im 18. Jahrhundert das umfangreichste Waffendepot Preußens.
Zeughaus mit Schlossbrücke an der Museumsinsel Berlin
Die Schloßbrücke und das Zeughaus markieren den Beginn des Boulevard Unter den Linden. Die Museumsinsel, Berliner Dom und der Fernsehturm befinden sich unter anderem in fußläufiger Nähe.
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Berlin-Charlottenburg
Neues Kranzler Eck mit dem Theater des Westens (Hintergrund). Mitten im Stadtzentrum West-Berlins finden Sie das traditionsreiche Theater des Westens, eines der schönsten Theaterhäuser in Deutschland. Das Neue Kranzler Eck ist ein moderner Einkaufsort entworfen vom Stararchitekten Helmut Jahn. Im Innenhof befindet sich ein Volierengarten mit exotischen Vögeln.
Das Schloss Charlottenburg ist heute als Museum zu besichtigen. Unter anderem kann die Wohnung Friedrich des Großen besichtigt werden. Die Kroninsignien von Friedrich I. und seiner Gemahlin Sophie Charlotte, das Porzellankabinett, die Goldene Galerie und zahlreiche Gemälde sind ebenfalls zu sehen. Darunter ist auch eine bedeutende Sammlung der französischen Malerei des 18. Jahrhunderts. Der Schlossgarten Charlottenburg ist ebenfalls sehr sehenswert.
Straßenleben in Charlottenburg
Das Bürgerhaus von 1712 (Schustehrusstr. 13) ist das älteste Haus der Charlottenburger Altstadt.
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Berlin-Dahlem
Auch Berlin hat Landwirtschaft, Domäne Dahlem.
Dieser Ortsteil im Bezirk Steglitz-Zehlendorf ist geprägt von Villen und kleinen Parkanlagen.
Die St.-Annen-Kirche ist das älteste Gebäude Dahlems.
Ihr erster Bau ist wahrscheinlich zwischen 1215 und 1225 errichtet worden.
U-Bhf Dahlem-Dorf.In Dahlem haben sich viele international bedeutende Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen angesiedelt.
Domäne Dahlem, Landgut und Museum.
Darüber hinaus ist Dahlem ein wichtiger Museumsstandort. Es befindet sich hier unter anderem das Ethnologisches Museum, mit rund 500.000 Objekten eine der größten völkerkundlichen Sammlungen weltweit.
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